
Werbung // Pressereise von Edmonton Tourism
Mitte Oktober ging es für uns nochmal los in ferne Länder. Genauer gesagt flogen wir nach Kanada, in den Bundesstaat Alberta. Dort verbrachten wir die ersten Tage in der Hauptstadt Edmonton, bevor es für uns weiterging in den Nationalpark und der gleichnamigen Stadt Jasper. Wir erzählen euch daher in mehreren Teilen, was ihr in diesen beiden Städten unbedingt erleben solltet und fangen heute chronologisch mit der Ersten an: Edmonton! Wir waren wirklich begeistert von Albertas Hauptstadt und erklären euch jetzt auch wieso:
1. Seh dir ein Edmonton Oilers Eishockey Spiel im Rogers Place an
Wenn man an Kanada denkt, dann sicher auch an Eishockey. Zwar ist dieser Sport auch in Deutschland bekannt und die Spieler erfolgreich, aber trotzdem ist das in Kanada nochmal eine ganz andere Nummer. Wir hatten das große Glück, zum Eishockey Spiel der Edmonton Oilers ansehen zu dürfen. Die Stimmung war super und die Oilers gewannen auch das Spiel, was den Abend natürlich perfekt machte. Es war witzig zu sehen, was in den Spielpausen passiert und wie das Maskottchen durch die Reihen tanzt. Wenn ihr also die Chance habt, dann schaut euch eins dieser Spiele an. Man hat auch sehr viel Spaß, wenn man die Regeln nicht kennt. Übrigens spielt sogar ein deutscher Eishockeyspieler in dem Team. Wir hatten vorher zwar von Leon Draisaitl noch nie etwas gehört, aber er ist ein sehr guter Spieler. Da war die Verbundenheit natürlich noch etwas größer.
2. Buche die West Edmonton Mall
Als ich die Beschreibung der West Edmonton Mall las, dachte ich zuerst, das wäre ein Druckfehler. Tatsächlich war ich in noch nie etwas Vergleichbarem wie der West Edmonton Mall. Hier findet man 800 Geschäfte und die Verkaufsfläche erstreckt sich auf 350.000 m². Doch das ist nicht alles: Man findet hier nicht nur Möglichkeiten zum Einkaufen, sondern auch viele Attraktionen. Beispielsweise einen Freizeitpark namens “Galaxyland”, mit Achterbahnen, Riesenrad und alles, was du sonst noch auf einem Rummel finden würdest. Dazu kommt der World Waterpark mit unzähligen Rutschen, einem Wellenbad und einer Seilrutsche. Noch nicht überzeugt? Dann vielleicht von den Mini-Goldanlagen, der Eisbahn, der Bowlingbahn oder dem riesigen Piratenschiff, das mitten in der Mall aufgebaut ist.
Wie gesagt, auch wenn ihr Malls vielleicht nicht so sehr mögt: Diese müsst ihr zumindest einmal gesehen haben. Ihr kommt aus dem Staunen nicht mehr raus!
3. Übernachte im Metterra Hotel
Hier nur ein kleiner Tipp am Rande: Das Metterra Hotel hatte uns aus mehreren Gründen gut gefallen. Die Zimmer waren wirklich toll und wir haben uns dort sehr wohlgefühlt. Auch das Frühstück war üppig und wenn ihr Zeit habt, habt ihr jeden Nachmittag die Möglichkeit, im Speisesaal etwas Käse und Wein zu verkosten. Was uns aber besonders überzeugt hat war die Lage. Das Hotel liegt mitten im hippen Studentenviertel, wodurch du viele coole Restaurants und Geschäfte zu Fuß erreichen kannst.
4. Mache einen Ausflug in den Elk Island National Park
Du willst mal raus aus der Stadt? Dafür eignet sich der Elk Island National Park hervorragend! Er ist ca. 30 Minuten Autofahrt von Edmonton entfernt und man kann hier das ein oder andere Tier entdecken. Zugegeben, in Jasper haben wir mehr Hirsche gesehen als in diesem Park, der sogar nach ihnen benannt wurde. Es gibt ein anderes Tier, das hier viel wahrscheinlicher anzutreffen ist: Der Bison. Ihr müsst dafür nicht weit in den Nationalpark reinfahren, schon seht ihr von weitem die Tiere auf der Wiese grasen. Sie sind wirklich sehr große und schöne Tiere. Ihr solltet aber nicht aus dem Auto aussteigen, sondern lieber sicher hinter verschlossenen Türen die Tiere beobachten – sie können sonst auch aggressiv werden. Trotzdem lohnt sich allein schon wegen diesen Tieren die Reise nach Elk Island.
5. Frühstücke im Little Brick
Zugegeben, als uns unser Navi sagte, wir hätten das Ziel erreicht, waren wir uns zuerst nicht sicher, ob wir uns nicht verfahren haben. Das Little Brick liegt nämlich mitten in einer Wohnsiedlung ist und damit ziemlich versteckt und außerhalb der üblichen Pfade. Trotzdem fanden wir es dort so schön, dass wir jedem ans Herz legen, zumindest einmal hier zu frühstücken, wenn ihr die Gelegenheit dazu habt. Es ist alles so süß und gemütlich, dass ihr euch sicher wohlfühlen werdet!
6. Besuche das Royal Alberta Museum
Soll es etwas Kultur sein? Dann besucht das Royal Alberta Museum, das euch viele Einblicke in unterschiedliche Zeitepochen der Geschichte von Alberta geben. Das Museum hat unglaublich liebevoll aufgebaute Installationen und immer wechselnde Ausstellung. Mir persönlich gefiel der Bereich am besten, als es um die Zeiten lange vor unserer Zeit ging. Die Dinosaurier wurden in Originalgröße ausstellt, wodurch man noch mehr das Gefühl bekam, wie es damals gewesen sein muss.
7. Esse “Green onion buns” im Baijiu
Bevor es für uns zum Spiel der Edmonton Oilers ging, trafen wir uns mit Nancy vom Edmonton Tourismus zum Abendessen im Baijiu. Es ist nur drei Minuten vom Stadion entfernt, weshalb wir bereits im Restaurant auf viele Leute im Trikot trafen. Es hat auch sehr eine Atmosphäre einer Sportsbar, wodurch wir gleich in Stimmung kamen. Wer asiatische Küche mag, kommt hier bezüglich des Essens auch voll auf seine kosten. Hier wird allerdings sehr viel kreativer und moderner gekocht.
Auf dem Bild seht ihr übrigens das “Nationalgericht” von Edmonton (zumindest wurde es uns so erzählt): Green onion buns ist eine Art Hefebrötchen und in Edmonton sehr beliebt. Solltet ihr also unbedingt einmal probieren.

8 Dinge, die man in Stockholm unbedingt machen soll!
Die Tunnelbana: Kunst in der U-Bahn von Stockholm
