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USA – Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

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USA - Das Land der unbegrenzten MöglichkeitenLucas Sankey

Zu Amerika – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – habe ich eine ganz besondere Beziehung. Meine Eltern lebten vor meiner Geburt in Tucson, Arizona, dem einzigen Staat, in dem es Saguaro-Kakteen gibt. Ihr wisst schon, die Riesenkakteen, die man oft in Western sieht. Vor fast 26 Jahren haben meine Eltern in New York geheiratet und sie sind mit mir zum ersten Mal in die USA gereist, als ich noch nicht einmal zwei Jahre alt war. Daher war es fast unmöglich für mich, nicht auch Amerika zu besuchen. Ich bin nun 24 Jahre alt und war schon das eine oder andere Mal dort.

Ich nehme euch heute auf eine kleine Zeitreise mit und zeige euch, wann ich wo in Amerika gewesen bin!

USA 1994 1996 1998

1994 – Tucson und New York

An meinen ersten USA-Aufenthalt erinnere ich mich nicht mehr, aber es gibt unzählige Fotos, die mich vor einem Schulbus zeigen, am Swimmingpool unserer Freunde, von riesengroßen Kakteen oder vor der Tageszeitung „Arizona Daily Star“, bei der meine Eltern damals gearbeitet haben. Dort arbeitete auch unser Freund Chuck – er war Artdirektor und hat mich ständig auf dem Arm durch die Gegend getragen. Da ich schon als kleines Mädchen wassersüchtig war, habe ich im Garten mit einem Gartenschlauch beschäftigt oder habe mit meinen Eltern im Swimmingpool geplantscht. Es gibt auch ein sehr witziges Video, wo ich in den Gartenschlauch schaue und mir das Wasser ins Gesicht spritzt. Ich war zwar etwas verblüfft darüber, hab aber immer wieder in den Schlauch geschaut. 😀

Auf dem Rückweg von Arizona haben wir noch eine Woche in New York verbracht, wo unsere Freundin Christiana in Brooklyn lebt und dort ein wunderschönes Haus hat. Es gibt Foto von einem Straßenfest in Brooklyn, auf dem ich mit Kindern tanze und ganz offensichtlich viel Spaß hatte.

1996 – Tucson und Indianer-Mission San Xavier

Bis ich zur Schule kam, waren wir dreimal in den USA. Als ich vier Jahre alt war, haben wir unseren Freund Bill in Tucson besucht. Er war Fotografie-Professor an der Universität Arizona und mein Vater hat dort häufig Fotografie-Vorlesungen vor Studenten gehalten. An diese Reise kann ich mich noch etwas erinnern, denn wir haben die Indianer-Mission San Xavier im Süden von Tucson besucht, die auch „Weiße Taube der Wüste“ genannt wird. Ich konnte mit Indianerkindern spielen, die mir Traumfänger geschenkt haben und Indianischen Schmuck, den ich heute noch besitze.

1998 – Florida, Alabama, Louisiana, Georgia

Kurz bevor ich zur Schule kam, haben meine Eltern mit mir eine Tour durch die Südstaaten Georgia und Louisiana gemacht und wir haben Freunde in Tuscaoosa in Alabama besucht.

Golf von Mexiko, New Orleans und Disney World

Auf dieser Reise feierten wir den 40. Geburtstag meiner Mutter in Florida am Golf von Mexiko und ich erinnere mich noch an den Strand und das traumhaft hellblaue Wasser. Wir waren auch in New Orleans und sind mit dem Schaufelraddampfer gefahren, auf dem es leckere Hot Dogs gab, an denen ich mich nicht sattessen konnte. Höhepunkt der Reise war ein Besuch im Disney World, wo ich endlich Achterbahn gefahren bin und meine Disney-Freunde wie Mini- und Mickymaus umarmen durfte. Ich war sooo aufgeregt!! Ich traf auch A- und B-Hörnchen und konnte den Zeichnern des Films Mulan zuschauen, denn der Film kam erst ein Jahr später ins Kino.


USA 2010 - Los Angeles und San Diego

2010 – Los Angeles und San Diego

Nachdem ich zur Schule gekommen war, waren Reisen nach Amerika wegen der Ferien eher schwierig. Ich habe zwölf Jahre gewartet, bis ich wieder in die USA fliegen konnte. Ich gebe zu, dass mir das Land und die Freunde dort sehr gefehlt haben und ich großes Fernweh hatte. Meine Eltern haben zwar immer Telefon- und Mailkontakt zu unseren Freunden gehalten, aber es ist doch etwas anderes, wenn man sich besucht und persönlich miteinander reden kann. Ein Jahr vor dem Abitur war es dann wieder so weit.

Hollywood und Sunset-Boulevard und Pacific Beach

Ich flog mit meinen Eltern nach Los Angeles. Wir haben die Hollywood-Buchstaben gesucht, waren in Beverley Hills und sind über den Sunset-Boulevard gelaufen, um die Sterne unserer Lieblingsschauspieler zu suchen. Dann haben wir uns auf den Weg nach San Diego gemacht, denn unser Freund Bill wohnte dort und wir verbrachten einige Tage mit ihm und seiner Tochter Brook direkt am Pacific-Beach. Es waren traumhaft schöne Tage, die leider viel zu schnell vergingen, denn wir wollten weiter nach Arizona.

Tucson im Kakteen-Staat Arizona

Wir fuhren stundenlang an der Mexikanischen Grenze entlang, Richtung Arizona, kamen in zahlreiche Straßenkontrollen, die wegen des Drogenschmuggels eingerichtet waren und kamen nach acht Stunden Autofahrt endlich in Tucson an. In Arizona ist es immer ein bisschen, als würde man wie zu Hause sein und nicht als Tourist unterwegs. Wir faulenzten viel und ich suchte in den großen Malls nach dem passenden Abiball-Kleid, welches ich 2011 auch trug. Nach einer Woche in Arizona ging es per Flugzeug weiter nach Baltimore, wo wir mit einem Mietwagen weiter nach Washington fuhren, um unsere Freunde Lisa und Jonathan zu besuchen.

Washington – Weißes Haus, Kapitol, Lincoln Memorial

Mein erstes Mal in der U.S.-Hauptstadt! In Washington standen natürlich das Kapitol, Weißes Haus und Washington Monument auf dem Programm und wir trafen viele Freund von CBS, denn mein Vater arbeitet seit mehr als 25 Jahren für den US-Sender. Nach drei Tagen US-Hauptstadt starten wir Richtung New York.

New York City und Staten Island

Nach einer mehrstündigen Autofahrt auf unterschiedlich Highways, auf denen wir durch Philadelphia, Delaware, Maryland und Virginia kamen, hatten wir unser Ziel erreicht. Eine Kollegin meines Vaters erwartete uns in ihrer Wohnung in Staten Island, wo wir wohnen durften. Der Ausblick von ihrem Balkon auf die Skyline von Manhattan war so traumhaft. In New York hatte ich eine lange Liste von Sehenswürdigkeiten, die ich unbedingt sehen wollte. Freiheitstatue, Time Square, Chinatown, Empire State Building, Rockefeller Center und natürlich den Central Park. Es war alles etwas hektisch, weil wir nur vier Tage in New York waren. Leider habe ich nicht mehr geschafft, mit einem Taxi zu fahren.


USA 2015 - Tucson und New York City

2015 – Tucson und New York City

Meine letzte Reise in die USA ist noch nicht mal ein Jahr her, aber ich könnte schon wieder in den Flieger steigen und über den Ozean fliegen. Im Oktober 2015 war ich mit meinem Freund und mit meinen Eltern in den USA und dafür gab es einen sehr schönen Grund. Meine Eltern wollten ihren 25. Hochzeitstag dort feiern, wo sie vor 25 Jahren geheiratet haben: New York. Davor sollte es aber erstmal nach Tucson gehen. Die Weiterreise innerhalb der USA war etwas schwierig. Wir flogen Standby und mein Freund und ich strandeten in Washington, weshalb wir uns noch einen extra Touri-Tag in der U.S.-Hauptstadt machten. Über einen kleinen Umweg nach L.A. (die genaue Geschichte könnt ihr hier nachlesen) endlich nach Tucson. Auch wenn der Besuch etwas sehr Trauriges hatte – unser Freund Chuck war im Mai gestorben – waren wir sehr froh, mit seiner Frau Cindy und ihrer Tochter Michelle einige Tage zu verbringen. Wir waren mit ihnen im Saguaro-Canyon, einem Nationalpark in der Nähe von Tucson, in dem es Wälder voller Saguaro-Kakteen gibt – viel sind mehrere Meter hoch. Außerdem haben wir uns das Pima-Aircraft-Museum angesehen. Ein Museum, in dem mitten in der Wüste von Arizona kleine und große, historische und moderne Flugzeuge stehen.

New York City Central-Park, High Line und One World Trade Center

Nach Tucson stand New York auf dem Plan und wir hatten großes Glück, dass wir im Appartement unserer Freunde aus Washington in der Nähe von Central-Park Quartier nehmen konnten. Natürlich war der Central-Park unser erstes Ziel und wir haben einen langen Spaziergang quer durch den Park bis zum Dakota-Haus an der 72nd Street gemacht. Vor dem Haus wurde 1980 John Lennon und Yoko Ono lebt noch heute dort. Außerdem haben wir uns Wiliamsburg einmal genau angesehen (das jüdische, nicht das hipster-Viertel).

Ein besonderes Highlight war die High Line, eine eine 2,33 km lange, nicht mehr genutzte Güterzugtrasse im Westen von Manhattan, die wir bei strahlendem Sonnenschein abgelaufen sind.
Am Hochzeitstag meiner Eltern sind wir zum Municipal Building in Manhattan aufgebrochen, wo sie 25 Jahre genau um zwölf Uhr geheiratet hatten. Danach ging es auf zum One World Trade Center (welches beim letzten Besuch noch nicht fertig gebaut war) und in 541 Metern Höhe erlebten wir einen sagenhaften Sonnenuntergang über Manhattan, Brooklyn und dem Hudson River. Als gegen 18 Uhr die Sonne unterging und in New York die Lichter angingen, war das einer der schönsten Momente dieser USA-Reise.

Ich weiß, dass in meiner Zukunft noch viele USA-Reisen liegen, weil es ein unglaublich spannendes und vielseitiges Land ist. Ich möchte zum Beispiel unbedingt einmal nach San Francisco!


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Der Post über meine USA-Reisen entstand in Zusammenarbeit mit America Unlimited*, die dich ganz unkompliziert und auf dich individuell abgestimmt durch Amerika (inklusive Hawaii, Bahamas und Alaska, Kanada sowie Mexiko) bringt. Ihre Kampagne stellt dieses Mal Las Vegas und Nevada etwas näher vor, wo ich selber noch nicht gewesen bin. Das wird sich aber bestimmt irgendwann in der Zukunft ändern! Das Video von America Unlimited macht auf jeden Fall Lust darauf!


Seid ihr schon mal in den USA gewesen und wohin möchtet ihr gerne in dem Land noch Reisen?

Bis dann. Eure Laura

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Laura
Laura ist langjährige Bloggerin. Bereits als Kind reiste sie über die halbe Weltkugel und war fasziniert von anderen Ländern und Kulturen. Heutzutage interessieren sie besonders exotische Küchen, weil sie selber für ihr leben gern kocht und backt.